Die systemische Sichtweise betrachtet einen Menschen und sein Problem nie isoliert, sondern nimmt ihn als Teil seines Umfeldes, seines „Systems“ wahr. Als System wird die Summe aller unserer Beziehungen gesehen (als Paar, Familie, Kollegium, etc.). Wenn ein Mitglied eines Systems etwas tut, sagt oder sich verändert, beeinflusst dies folglich immer auch die anderen Mitglieder. Im Laufe der Zeit entwickeln sich auf diese Weise Verhaltensmuster, die unseren Umgang mit anderen Menschen und mit uns selbst prägen. Manche Muster sind hilfreich, manche hinderlich. Ist Letzteres der Fall, können sie sich störend auf unsere privaten als auch beruflichen Beziehungen auswirken und darauf, wie wir uns selbst sehen und mit Herausforderungen umgehen.
Im Fokus meiner systemischen Beratung & Therapie liegen Ihre persönlichen sowie sozialen Ressourcen. Denn Veränderungsprozesse verändern nicht nur Sie, sondern setzen auch ihr soziales Umfeld unweigerlich in Bewegung. Überraschungen sind damit garantiert! Versuchen Sie es und durchbrechen Sie festgefahrene Strukturen im beruflichen oder privaten, in dem Sie Schritt für Schritt Ihre Netzwerke ausbauen, Ressourcen stärken und persönliche sowie berufliche Ziele neu denken.
Ziel der Systemischen Beratung & Therapie ist es, die individuellen Vorhaben sowie die persönlichen Kompetenzen des*der Klienten*in herauszuarbeiten, im beruflichen oder relevanten Kontext zu reflektieren und zu einer Integration zu führen.
Weitere Ziele sind, die Klienten*innen für alternative Denk-, Wahrnehmungs- und Interaktionsmuster zu öffnen um so neue Verhaltensoptionen zu ermöglichen sowie Lern- und Erneuerungsprozesse zu initiieren und zu begleiten, um Menschen in Systemen und/oder Systeme überlebensfähiger, erfolgreicher und effizienter zu machen. Im Idealfall kann die systemischen Beratung mehr gegenseitiges Verständnis, Toleranz und einen achtsameren Umgang fördern.
“Betrachte alle Schwierigkeiten als Möglichkeiten, etwas Neues
zu schaffen, zu lernen und aus der kreativen Art und Weise,
wie du reagierst, zu wachsen.”
– Virginia Satir